Ausgehen
Heutzutage kann keiner mehr dieses Thema ignorieren. Es betrifft uns alle, egal welche Stadt, welche Nationalität oder welches Alter. Das Thema Plastik ist mittlerweile bei jedem angekommen (oder sollte es zumindest). Manche sensibilisieren sich mehr andere weniger dafür. Der Umfang ist aber nicht zwingend das Entscheidende, wichtig ist, dass man wenigstens in kleinen Schritten anfängt sich darum Gedanken zu machen. Mich hat damals ein Spruch zum Nachdenken gebracht, der im Urlaub, neben dem Strohhalmbehälter an der Bar stand. „Es ist doch nur EIN Strohhalm – sagten 3,5 Milliarden Menschen auf der Welt“. Daraufhin habe ich mich gegen einen Strohhalm entschieden und mir zum ersten Mal richtige Gedanken darüber gemacht. Allein in Deutschland werden nur aufgrund von Strohhalmen so viele Tonnen Plastik produziert, sodass diese Menge 20 Mal von der Erde bis zum Mond reicht, wenn man alle Plastikstängel aneinanderklebt. Ziemlich verrückt, oder?
Aber warum ist Plastik eigentlich der Teufel? Warum versuchen momentan alle Institutionen Plastik zu vermeiden bzw. zu reduzieren? In diesem Beitrag werde ich euch ein paar erschreckende Fakten erzählen und vielleicht den ein oder anderen zum Nachdenken anregen.
Die Hälfte des produzierten Plastiks wird nur einmal benutzt!
Das kann man sich so wohl gar nicht vorstellen. Fakt ist aber, dass wir für die Produktion einer Plastikflasche rund 250 ml Öl benötigen. Dadurch werden rund 8% der weltweiten Ölressourcen nur für die Produktion von Plastik benötigt. Hört sich erst einmal vielleicht nicht viel an, entspricht aber dem kompletten Ölverbrauch von Afrika. Das heißt wir verschwenden rund 8 % der nicht regenierbaren Ressourcen für die Produktion von Plastik, welches in 50 % der Fälle nur einmal genutzt wird.

Der Plastikverbrauch in den letzten 10 Jahren war so hoch wie in im gesamten 20. Jahrhundert.
Um das mal in Zahlen auszudrücken: 1945 hatten wir einen Plastikverbrauch von rund 1,7 Millionen Tonnen, heute sind es rund 245 Millionen Tonnen. Aber was sind die Gründe für diesen rasanten Anstieg? Heutzutage leben die Menschen viel länger als früher und konsumieren ganz anders. Die wenigsten von uns haben einen eigenen Gemüseanbau im Garten, so wie es früher „normal“ war. Viele kaufen ihr Gemüse im Supermarkt und greifen tatsächlich fast jedes Mal zu einer Plastiktüte. Wir kaufen Tag für Tag Plastik ein, egal ob abgepacktes Gemüse, getrocknete Bananen oder Einkaufstüten – überall findet sich Plastik. Meist können wir den Kauf von Plastik gar nicht umgehen.
Im Jahr 2050 wird praktisch jede Vogelart Plastik fressen
Das gravierendste Problem von Plastik ist, dass unzählige Tiere an Plastik sterben. Jedes Jahr sterben allein 100.000 Tiere, weil sie sich in Plastik verfangen. Aber das ist nicht die einzige Gefahr: Viele Tiere essen Plastik, weil sie es mit Nahrung verwechseln und sterben letztendlich daran. Kritisch bei der ganzen Sache für uns ist, dass wir Fische fangen und diese verzehren. Dabei nehmen wir als Menschen Mikroplastik zu uns, das erwiesenermaßen krebserregend ist. Ein Fakt, der möglicherweise auch für diejenigen interessant sein sollte, die sonst eher gelassen auf die Plastikproblematik blicken.
Plastik hat eine Langlebigkeit von mindestens 450 Jahre bis für immer
Das hört sich im ersten Moment vielleicht nicht viel an, aber ihr müsst euch vorstellen, dass ein Plastikteil, wenn man von einem Durchschnittsalter von 75 Jahren ausgeht, 6 mal so lange lebt wie ihr. Die Plastiktüte, die ihr heute kauft, wird also auch noch da sein, wenn eure Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel auf die Welt kommen. Das wird ungefähr im Jahr 2470 sein. Aber wir reden hier von „mindestens“ - also der kürzesten Lebensspanne von Plastik.
9 % des Plastiks werden recycelt, 12 % verbrannt und die restlichen 79 % landen in der Umwelt und in den Ozeanen.
Wir sollten uns vielleicht einmal kurz um die Zahl Gedanken machen, dass jährlich rund 500.000.000.000 Plastiktüten verkauft werden. Wir sprechen hier über Milliarden. Ich weiß, es ist schwierig sich diese Zahl vorzustellen. Aber im Vergleich zu Plastiktüten gibt es 7 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Wenn man das auf den Einzelnen herunterbricht, ergibt sich ein Plastiktütenverbrauch von 70 Tüten pro Person.
Aber wie kann man diesem Problem entgegenkommen? Es ist nicht einfach heutzutage plastikfrei zu leben, denn nahezu alles befindet sich in Plastik. Mein Tipp an euch: Nehmt beim Einkaufen eure alten Tüten mit und kauft keine Neuen. Denn habt ihr erstmal Plastiktüten, dann werden diese auch nicht so schnell verschwinden, also benutzt sie einfach mehrmals. Dasselbe gilt auch für Gemüse. Es gibt mittlerweile, z.B. im Rewe, Stofftüten für 1,99 € zum Kaufen. Investiert euer Geld lieber einmal und vermeidet so ständiges Mitnehmen von kleinen Gemüsetüten. Hört sich vielleicht simpel an und man kann gar nicht glauben, dass das etwas bringen könnte, aber das tut es, wenn jeder seinen Teil dazu beisteuert. Denkt immer daran – jede kleine Tat ist besser als keine Tat, auch wenn es nur das schlichte Vermeiden von Plastikstrohhalmen ist. Denn wie sagt man so schön – Angebot reagiert auf Nachfrage und wenn wir weniger Plastik nachfragen wird auch weniger produziert.
Jessica Riss
Um sich fit zu halten, gibt es viele Möglichkeiten in Gießen. Man hat die Möglichkeit im Wald oder entlang des Schwanenteichs joggen zu gehen. Unter anderem gibt es auch einige schöne Radwege entlang der Lahn in Richtung Wetzlar oder Marburg.
Wenn ihr euch lieber in einem Fitnessstudio auspowert, findet ihr in vielen unterschiedlichen Preisklassen das Passende. Zum einem sind in der Nähe des Bahnhofs einige große, und vor allem preisgünstige, Ketten vertreten. Zum anderen findet ihr sowohl im Schiffenberger Tal als auch in der Nähe der THM unterschiedliche Studios im Hinblick auf Größe und Preis.
Das Activ Fitness befindet sich genau gegenüber von der THM im Badezentrum Ringallee. Geht ihr dort ins Fitnessstudio, habt ihr direkt mehrere Vorteile, denn man hat durch die Studiomitgliedschaft direkten Zugang zum Schwimmbad selbst und nur einen kurzen Gehweg von der Uni.
Möchtet ihr lieber mit anderen zusammen schwitzen, könnt ihr euch beim Hochschulsport anmelden. Hier ist für jeden etwas dabei. Von klassischen Sportarten wie Badminton, Fußball oder Volleyball kann man auch etwas Neues ausprobieren wie Capoeira, Rugby oder Pilates. Je nach Sportart variieren auch die Kosten. Da der Beitrag meist für ein ganzes Semester gezahlt wird, hat man den Vorteil, dass man sich das Semester über keine Gedanken über Geld oder die Beiträge machen muss.
Die THM selbst bietet auch ein Fitnessstudio, welches sich am Campus Gießen, Haus A13 im 3. Stock befindet. Es ist zwar auf den ersten Blick deutlich kleiner als die bekannten Ketten, hat aber alles was ihr braucht. Vom Laufband oder Stepper über einen Kabelzug bis hin zu Lang- und Kurzhanteln lässt sich hier alles finden. Durch die große Fensterfront wirkt es sehr geräumig und hell und bei gutem Wetter könnt ihr eure Übungen auch auf der Terrasse machen. Zusätzlich ist das Studio preislich unschlagbar. Für 4 Monate zahlt ihr als Student nur 50€. Wer sich nicht binden möchte, kann als Student für 4€ oder als Bediensteter für 5€ ein Tagesticket buchen. Leider könnt ihr hier nicht zu jeder Tageszeit trainieren gehen. Morgens öffnet es erst um 09:30 und hat um die Mittagszeit geschlossen. Nachmittags hat es allerdings wieder bis 20:00 bzw. 21:00 Uhr geöffnet, was sich natürlich für ein Training im Anschluss an die Vorlesung eignet.An 3 Tagen die Woche (dienstags, freitags und samstags) hat das Studio morgens leider gar nicht geöffnet und sonntags ist es den ganzen Tag geschlossen. Die genaueren Öffnungszeiten findet ihr unter https://www.thm.de/sport/thm-fitness-studio/oeffnungszeiten.

Falls ihr Mädels lieber gerne unter euch trainieren wollt, habt ihr dazu dienstags und donnerstags abends die Möglichkeit, denn da ist „Lady Tag“. Für jedes Geschlecht gibt es je eine Toilette und einen Umkleideraum mit Dusche. Die studentischen Mitarbeiter sind alle freundlich und engagiert und falls ihr Fragen habt könnt ihr euch jederzeit an sie wenden. Auch die Atmosphäre unter den Mitgliedern ist sehr entspannt, gerne gibt man sich auch gegenseitig Tipps.
Insgesamt gehe ich gerne dorthin, um zu trainieren und meinen Kopf nach einer anstrengenden Vorlesung freizukriegen. Die Lage ist großartig und es hat alle Geräte, die ich zum Trainieren benötige.
Nina Fischer
Wer kennt es nicht? Man nimmt sich vor sich gesund zu ernähren, doch dann stellt sich jedes Mal die Frage: Wohin? Ich habe für euch ein paar gesunde und leckere Restaurants in Gießen herausgesucht.

SELBSTSTÄNDIG DAS ESSEN ZUSAMMENSTELLEN
Im Salädchen habt ihr die Möglichkeit, euch eure Gerichte individuell zusammenzustellen. Dabei wählt ihr von Basis- über Monatszutaten aus und entscheidet somit auch selbst über Kalorien und Inhaltsstoffe, sprich ihr könnt sogar vegane Gerichte genießen. Wenn das nicht mal was ist?
Oder heute doch eher Lust auf ein leckeres Sandwich? Dann seid ihr im Subway im neu städter genau richtig! Hier könnt ihr euch unter anderem ein Vollkorn Sandwich nach Wahl belegen lassen. Wer Geld sparen möchte, sollte den Sub des Tages in Betracht ziehen, welcher am jeweiligen Tag immer etwas günstiger ist…
DU MÖCHTEST DICH TROTZ UNVERTRÄGLICHKEITEN GESUND ERNÄHREN?
Das Restaurant Vollwert-S in der Stadtmitte hat sich vor allem darauf spezialisiert, Gästen mit Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien oder auch einfach einer veganen Lebensweise ein breites Angebot an interessanten Gerichten zu bieten.
Die Gerichte werden nach Wunsch auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst. Ein wöchentlich variierendes Tagesbuffet rundet das umfangreiche Angebot ab. Allerdings muss man hier doch etwas tiefer in die Tasche greifen, da die Preise ein wenig höher sind…
SCHNELL UND PRAKTISCH FÜR UNTERWEGS
Wer kennt es nicht – man hat nur noch 5 Minuten bis die Bahn kommt und möchte gerne eine richtige und vor allem gesunde Mahlzeit zu sich nehmen. Dafür bietet das Tom & Sally‘s am Gießener Bahnhof eine große Auswahl an fertig zubereiteten Salaten aber auch Wraps zum Mitnehmen.
Das Tom & Sally‘s ist mittlerweile sogar an zwei Standorten in Gießen vertreten, einmal in der Bleichstraße und am Bahnhof.
ONLINE BESTELLEN
Lust auf einen Snack, der dir sogar noch geliefert wird? Da bist du bei Santinos in Gießen genau richtig. Innerhalb Gießen liefert das Santinos aktuell schon ab einem Bestellwert von 10 Euro. Man kann das Essen aber selbstverständlich auch vor Ort genießen. Das Restaurant bietet eine Vielzahl an Gerichten mit frischem Gemüse, Salaten und Wraps.
VEGANE RESTAURANTS
Eine leckere Möglichkeit bietet das Restaurant Veganatural in Gießen mit einer Vielzahl an veganen Bio-Gerichten. Nicht nur Suppen, Salate und Wraps warten dort auf euch, sondern auch vegane Döner oder Dinkelcookies.
Hierzu noch ein kleiner Tipp für alle Veganer: Auf der Homepage von Veganatural findet ihr auch eine Menge veganer Rezepte zum Ausprobieren!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Sabrina Gargiullo
Die Studentenstadt Gießen bietet zahlreiche Möglichkeiten seine Zeit an schönen Orten oder mit gutem Essen zu verbringen. Doch wo genau befinden sich diese Orte? Diese Frage stellen sich wohl einige, vor allem diejenigen, die neu in der Stadt sind. Genau darauf hat Instagram eine Antwort! Auf der Social-Media-Plattform tummeln sich zahlreiche Profile, die hilfreiche Informationen zu den Themen Food, Veranstaltungen und Freizeit bieten. Um es euch leichter zu machen, werden hier die besten Profile einmal vorgestellt.

First things first! Ob vegan oder doch Kalorienbombe, gutes Essen mag jeder! Für diejenigen unter euch die es vegan, mögen ist das Profil „giessenvegan“ genau das Richtige. Hier werden vegane Essensmöglichkeiten in und um Gießen vorgestellt und anhand der Bilder lässt sich direkt ein erster Eindruck darüber gewinnen, was einen erwartet. Für alle Nicht-Veganer unter euch, bieten die Profile „giessenfoodblog“ und „giessenfoodguide“ Inspiration für eure nächste Mahlzeit.
Auf der Suche nach den schönsten Ecken in und um Gießen hilft euch das Profil „meingiessen“. Hier wird, bereits auf über 400 Posts, Gießen von all seinen Seiten gezeigt. Einen ähnlich guten Einblick bietet auch das Profil „giessen.de“.
Auch ein Blick in die Gießener Allgemeine Zeitung, und deren gleichnamiges Instagram-Profil, lohnt sich, denn hier wird man mit kurzen, klaren Posts auf dem Laufenden gehalten und ist somit stets informiert.
Zu guter Letzt noch etwas für die lustigen Gemüter! Das Profil „giessen_memes“ bringt einen doch immer wieder zum Schmunzeln. Am besten einfach selbst mal reinschauen, und keine Sorge, wer die Posts gegenwärtig noch nicht versteht, wird es bald!
In diesem Sinne viel Spaß beim Erkunden und bis bald auf unserem Blog oder unserem gleichnamigen Instagram-Profil!
Julia Harsch
Immer wieder hört oder liest man über das Aussterben der Nachtclubs und Tanzlokale in ganz Deutschland. Insbesondere wenn man sich selbst in einer bestimmten musikalischen Szene bewegt, häufig ausgeht oder sogar durch das Nachtleben sein Geld verdient, kommt man an diesem Thema kaum vorbei.
Im Internet findet man diverse Informationen über die möglichen Ursachen. Besonders in großen Metropolen wie Berlin oder Frankfurt haben in den letzten Jahren viele Clubs schließen müssen. Vor allem ist dies aufgrund der vielen Studentensehr zum Bedauern. Denn das Ausgehen ist für viele ein elementarer Bestandteil ihrer Studienzeit. Man trifft sich abends mit Kommilitonen und Freunden in der WG um anschließend feiern zu gehen. Aber auch die Möglichkeit in Bars oder Diskotheken, abseits der Vorlesungszeiten, zu jobben und Geld zu verdienen, geht auf diesem Weg verloren.
Ich selbst arbeite seit dem Frühjahr 2017 im „Haarlem“ in der Schanzenstraße. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist der Musikkeller ein Ort der Ausgelassenheit gewesen. Es wurde gefeiert, getanzt und neue Freundschaften oder gar Beziehungen sind entstanden. Mit Bekanntgabe der Schließung, nach 55 Jahren, stelle ich mir jetzt die Fragen: Wie steht es um Gießens Nachtleben? Wie viele Lokalitäten haben in den letzten Jahren geschlossen und was bleibt noch? Immerhin hat Gießen ca. 37.000 Studierende (Stand 2017), und das Angebot an Ausgehmöglichkeiten trägt zumindest in meinen Augen durchaus zur Attraktivität des Studienstandorts bei.
Fragt man ältere Absolventen, was Gießen bis vor einigen Jahren an Nachtleben zu bieten hatte, dann sind die Möglichkeiten zum Ausgehen im Vergleich zu heute gering. „Malibu“, „Agostea“, „Nightlife“/„Alpenmax“, „TEMPUS“ oder „Change“, um nur einige wenige zu nennen, sind den Clubschließungen zum Opfer gefallen. Dieses Schicksal hat nun auch das „Haarlem“ getroffen. Die Masse an Schließungen ist groß und über die Gründe könnte man viel diskutieren. Sicherlich hat jede Geschäftsaufgabe ihren ganz persönlichenGrund. Neue Feiertrends, bürokratische Hürden oder gar der demographische Wandel haben aber sicher großen Einfluss.
Auf der Suche im Internet habe ich einen Artikel des „Noisey“ (Vice Magazin Austria) gefunden, welcher von der Veränderung des Geschäftsmodells „Nachtclub“ bzw. dem Wandel der Gastronomie im Allgemeinen handelt. Unter anderem wird dort von der „Eventisierung“ gesprochen:
„Die meisten von uns hatten 2015 öfter in der Sonne ein Bier zu Techno in der Hand als im Jahr 2008. Festivals sind, zumindest auf einer globalen Skala, der Megatrend in der elektronischen Musikszene. Marktforscher nennen das ‚Eventisierung‘: Menschen halten Konsum zu ‚normalen‘ Zeiten zurück, um ein, zwei Mal im Jahr so richtig die Sau rauszulassen.“ [1]
Festivals liegen seit geraumer Zeit stark im Trend und die großen unter ihnen sind meistens restlos ausverkauft. Der beschriebene zurückhaltende Konsum der Jugend sowie die Festival- und Sommersaison, in der Nachtclubs vergleichsweise unattraktiv sind, machen sich in den Kassen der festen Locations bemerkbar. Aber auch der Anspruch potenzieller Ausgeher hat sich im Laufe der letzten Jahre verändert. Die Zeiten, in denen man seine Getränke nachts beim Feiern konsumiert hat, haben sich gewandelt: "Wir stellen fest, dass die Gastronomie zunehmend von Speisen getragen wird und reine Trinkgastronomie abnimmt", sagt Alexander Schwarz von der GfK. "Wir sehen außerdem grundsätzlich eine Entwicklung von der Nachtgastronomie in den Tagessektor." [2]
Doch die neuen Trends und Veränderungen des Konsumentenverhaltens müssen nicht das Aus bedeuten. Ein gutes Beispiel für eine mittelhessische Lokalität nahe Gießen, die diesen Wandel, meines Erachtens nach, früh erkannt hat, ist die Wetzlarer „Technodisco“. Ehemals bekannt als „Ebene 3“, ist die „Technodisco“ nun seit sechs Jahren ein fester Bestandteil des Nachtlebens in und um Wetzlar. Über die Jahre ist der Club kontinuierlich gewachsen. Die Location wurde stetig optimiert und mittlerweile ist die Qualität der Bookings auf einem Niveau, welches sich deutlich mit den großen Konkurrenten der Szene messen kann. Doch bei dem klassischen Clubbetrieb bei Nacht ist es nicht geblieben. Flohmärkte, kleinere Events um die Weihnachtszeit oder das im Sommer stattfindende „James Wood Festival“ machen die Marke „Technodisco“ zu mehr als nur einem Nachtclub.
Ich denke, auch hier ist das Erfolgsrezept die Kombination aus Nacht- und Tagespartys ein entscheidender Erfolgsfaktor, aber auch die Lossagung vom klassischen Clubbetrieb in der Nacht.
Blickt man aktuell nach Gießen, ist die Lage aber dennoch nicht aussichtslos. Mit Lokalitäten wie dem „Ulenspiegel“, „Monkeys“ oder der „Admiral Music Lounge“ ist Gießen, was das Nachtleben angeht, noch lange nicht ausgestorben. Sofern man vorangegangenen Theorien wie der „Eventisierung“ oder dem Wandel des Konsumverhaltens von Nacht zu Tag glauben möchte, sollten sich lediglich die angebotenen Möglichkeiten des Ausgehens ändern und nicht gänzlich verschwinden.
Ich denke nicht, dass die Studenten weniger ausgehen als früher, lediglich die Ausgeh-Mentalität hat sich verändert. Die Menschen gehen nicht mehr nur noch am Freitag- oder Samstagabend weg, sondern sind schlicht und ergreifend flexibler geworden, was den Tag oder die Uhrzeit angeht. Das bedeutet auch, dass das Aussterben von Clubs neue Wege für vielseitigere Konzepte öffnen könnte, in denen ein modernes und neues Umfeld der Ausgehkultur geschaffen wird. Es ergibt sich die Möglichkeit Musik, Tanz und beliebig viele andere gastronomische Attribute zu vereinen. Insofern bleibt es sicherlich spannend zu sehen, was den bestehenden Lokalen einfallen wird, um sich dem Wandel anzupassen, aber auch welche Lokalitäten vielleicht neu eröffnet werden und welche mit einem neuen und ansprechenden Konzept punkten könnten.
Hallo ihr Lieben!
Nach langer Pause ist unser Blog „Leben in Gießen“ wieder zurück!
Damit
ihr Bescheid wisst, wer in Zukunft die Beiträge schreiben und
veröffentlichen wird, stellen wir uns Euch einmal ganz kurz vor.
Der Blog wird von uns zwei Bachelor Studenten im Studiengang Betriebswirtschaft an der THM, Jessy und Arvid, gepflegt.
Mein
Name ist Jessy und ich befinde mich zurzeit im 5. Semester mit
Schwerpunkt Marketing. Arvid, ebenfalls 5. Semester und Marketing, und
ich werden ab dieser Woche neuen, interessanten Content erstellen.
Hauptsächlich wird es sich in nächster Zeit um die Themen Studium, Ernährung, Ausgehmöglichkeiten und Lifestyle drehen - und natürlich zeigen wir euch auch weiterhin, was es hier in Gießen spannendes zu entdecken gibt. Arvid und ich werden 2-3 Beiträge wöchentlich hochladen und hoffen auf viele interessierte Leser!
Viele der Beiträge richten sich auch an Schüler und speziell an Euch
Studenten, um Euch Tipps zu geben und Schwierigkeiten im Studium zu
erleichtern. Zusätzlich werden wir auch die Sparte „Lifestyle“ ausdehnen
und diese mit Themen wie Reisen, Haushalt, Ernährung, Bewerbung und Co.
befüllen. Seid gespannt und besucht unseren Blog.
Wir freuen uns auf Euch!
Liebe Grüße
Jessy und Arvid

..für deinen perfekten Urlaub!
Wer kennt es nicht? Man sitzt im Zug oder im Auto zum Flughafen und fragt sich die ganze Zeit, ob man wirklich alles mitgenommen hat oder ob irgendetwas fehlt. Oft fällt einem doch noch etwas ein, was man zu Hause hat liegen lassen.
Um dir ein sicheres Gefühl bei der Abfahrt zu geben, habe ich dir mal eine Basic Packliste zusammengestellt, welche du auch als PDF downloaden kannst. So verhinderst du Stress im Urlaub, falls du wie ich auch immer Sachen vergisst.
Natürlich hängt deine Packliste von deinem Reiseziel ab. Beim Wandern brauchst du natürlich festes Schuhwerk und Regencapes, wobei beim Strandurlaub eher Sonnencreme und Bikini auf der Liste steht. Die Packing List ist eher allgemein gehalten, welche du allerdings für fast jedes Reiseziel gebrauchen kannst.
Die „Packing List“ ist schlicht und ergreifend ein Reminder für dich, damit du vor der Abfahrt an die wichtigsten Dinge denkst.
Klamotten
Die braucht man in jedem Urlaub, variiert natürlich wieder zu Reiseziel. Im Allgemeinen brauchst du aber:
- Unterwäsche
- Socken
- Bikini
- Flip Flops
- Sneaker
- Sonnenbrille
- Gürtel
- Hosen
- T-Shirts
- Pullover
Kosmetik
- Zahnbürste und Zahnpasta
- Shampoo
- Duschgel
- Spülung
- Kulturbeutel
- Föhn
- Haarspray/gel
- Rasierer
- Pinzette
- Deo
- Parfüm
- Bürste
- Tempos
- Sonnencreme
Dokumente:
- Personalausweis
- Pass
- Visum
- Krankenkassenkarte
- Boardkarten
- Bahn- oder Bustickets
- Voucher
- Kopie Impfpass
- Portmonnaie
Dokumente sind mit das Wichtigste im Urlaub. Check diese lieber einmal zu viel als zu wenig durch! Informiere dich direkt (und am besten vor der Buchung), ob du für dein Reiseziel ein Visum oder bestimmte Impfungen brauchst. Für solche Sachen brauchst du Zeit im Voraus, vor allem wenn du Impfungen wie Hepatitis A & B noch nicht hast. Diese Impfungn erfordern nämlich 3 Arztbesuche und um die 2 Monate Anlaufzeit. Wichtig ist auch zu wissen, dass man nicht geimpft wird, wenn man krank ist (eine Erkältung reicht schon aus). Auch dieses Risiko sollte man einplanen. Reist du in ein Land, in dem man ein Visum braucht, so informier dich vorher, ob man das Visum vor Ort erhält oder es von Deutschland aus beantragen kann.
Elektronik:
- Aufladekabel
- Kamera
- Speicherkarte
- Powerbank
- Handy
- Handyhülle
- Laptop
- Kopfhörer
- Adapter
- AUX-Kabel
Die Rubrik Elektronik wird auch immer wichtiger. Dabei musst du nicht nur an schlichte „alltägliche Sachen“ denken, sondern eben auch abhängig von deinem Urlaubstrip. Reist du in ein Nicht-EU-Land oder nach Großbritannien, dann informier dich vorher, ob du bestimmte Adapter für die Steckdosen brauchst, denn glaub mir, vor Ort sind diese meistens sehr teuer.
Wenn du einen Roadtrip mit einem Mietwagen planst, dann denk an ein AUX-Kabel, falls du nicht durchgängig einheimisches Radio hören willst.
Sonstiges:
- Desinfektionsmittel
- Geld
- Medikamente
- Vitamine
- Nackenkissen
- Handtücher
- Schlüssel
Mit dieser Liste dürfte nichts mehr schiefgehen. Lad Sie dir einfach als PDF über den Button herunter und druck sie aus! Ich wünsche dir viel Spaß beim nächsten Urlaub!
von Jessica Riss
Viele Hessen oder deren Besucher kennen die klassischen Spezialitäten wie Grüne Soße, Apfelwein oder Handkäs' mit Musik. Aber dann gibt es noch den Kochkäse, den viele nicht kennen.
Die Herkunft des Kochkäses ist nicht wirklich bekannt. Ich persönlich kenne ihn aus dem Odenwald. Während meiner Recherche bin ich auch auf Nordhessen gestoßen, aber bei der Frage, wo genau er herkommt, scheiden sich die Geister.
Kochkäse ist einfach und schnell zu kochen und kann mit vielen Lebensmitteln, wie Brot, Kartoffel oder Fleisch kombiniert werden. Kochkäse ist vergleichbar mit einem Schmelzkäse-Aufschnitt. Somit kann man Kochkäse auch morgens zum Frühstück essen. Ich esse Kochkäse jedoch am liebsten mit Schnitzel. Mehr dazu hier:
Kochkäse-Rezept:
250g Quark (40%)
250g Handkäse (Harzer Rolle)
200g süße Sahne
1/8 Butter (ca. 32g)
Zuerst erwärmt ihr die Sahne mit dem Handkäse in einem Topf, auf mittlerer Stufe, bis sich der Handkäse in der Sahne auflöst. Danach nehmt ihr den Topf vom Herd und rührt den Quark und die Butter unter. Das war's schon!
Ihr könnt das Ganze auch in der Mikrowelle zubereiten. Dafür Handkäse und Sahne drei Minuten in der Mikrowelle erhitzen, danach umrühren und nochmal zwei Minuten erhitzen. Danach Butter und Quark unterrühren.
Hier seht ihr mein Lieblingsgericht „Kochkäs-Schnitzel“.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit! Ich freue mich auf Eure Kommentare.
von Nicola Weiser



Drei Gänge – drei Gastgeber – eine Party
Das Konzept von ,,Gießen kocht!“ ist simpel: Du meldest dich online für die Veranstaltung an und dir wird das Wochenende vor der Veranstaltung ein Kochpartner/eine Kochpartnerin sowie einer von drei Gängen zugeteilt. Euer Team erhält eine Dinner-Route - denn zu jedem Gang seid ihr bei einem anderen Team zu Gast.
Bei einem Gang seid ihr die Gastgeber für vier unbekannte Gäste.
Ihr könnt eurer Kreativität freien Lauf lassen: Sei es vegan, vegetarisch, süß, salzig, kalt oder warm– es bleibt euch überlassen, wie ihr eure Gäste kulinarisch überrascht. Das Spannendste an dem ganzen Event ist jedoch, dass ihr bei jedem Gang unterschiedliche Teams kennen lernt. Klingt nach Spaß? Es wird noch besser. Nachdem ihr die Dinnerrallye mit dem Nachtisch beendet habt, findet eine abschließende ,,After Dinner Party" statt. Diese findet seit geraumer Zeit in der MUK statt und bietet dir die Chance, dich mit anderen Teilnehmer/innen über gesammelte Erfahrungen auszutauschen und einen schmackhaften Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
Nutze die Chance neue Leute kennen zu lernen, das ein oder andere Geheimrezept abzustauben sowie einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Schon hungrig?
,,Gießen kocht!'' findet zu Anfang jedes Semesters statt – alle Informationen findest du auf der Website, auf der offiziellen Facebook Seite oder einfach auf Twitter @giessenkocht. Die allseits beliebte Veranstaltung findet seit 2010 statt – angefangen mit 54 Anmeldungen – und zählt in den letzten Jahren über 1000 Teilnehmer. Beim Matching der Teams wird darauf geachtet Geschlechter, Herkunft, Teilnehmer mit und Teilnehmer ohne Küche zu mixen. Auch auf diverse Ernährungsstile (vegan, vegetarisch) wird hierbei vom Organisationsteam Rücksicht genommen.
Leider ist die Anmeldung für die anstehende Veranstaltung schon abgeschlossen.
Wir Informieren dich, sobald wir neue Informationen haben.
Bis bald auf unserem Blog Leben in Gießen!
von Ellen Markus
Squash in Giessen
Was genau ist Squash überhaupt?
Den Namen Squash habt ihr sicherlich schon einmal gehört. Squash ist ein Rückschlagspiel, wobei zwei oder vier Spieler in einem Raum sind und den Ball mit Schlägern gegen die Stirnwand spielen, sodass der Gegner den Ball nicht erreichen kann. Der Ball kann auf den restlichen Wänden aufschlagen bevor und nachdem er auf die Stirnwand schlägt und darf dann nur einmal den Boden berühren. Die viele Linien an den Wänden und auf dem Boden begrenzen die Fläche, in die der Ball springen kann.
Das ist nur eine sehr allgemeine Beschreibung über diese Sportart. Aber damit du dir das besser vorstellen kannst und ich im Anschluss mehr ins Detail gehen kann, empfehle ich hier ein kurzes aber informatives Video mit einem kleinen Vergleich zwischen den wichtigsten „Werkzeugen“ von Tennis und Squash.

Vorteile
Jetzt selbst spielen im Sport-Point Giessen!
- Platz mieten für 24€/Std. inklusive Getränke. Zu Nebenzeiten sogar nur 20€/Std. Ermäßigt 18€/Std.
- Jeden Tag der Woche geöffnet: Montag - Freitag 08:00 - 23:00, Samstag 10:00 - 21:00, Sonntag 10:00 - 21:00
- Möglichkeit im Verein bei den Squash Pointers Giessen mitzuspielen. Dazu findet ihr hier mehr Infos.
- Kein Mitspieler? Kein Problem. Einfach hier registrieren und Spieler auf eurem Niveau kennenlernen.