Die USA. Heutzutage kommt man nicht um dieses Land herum. Es gibt viele, die über den großen Teich schauen. Sie bewundern die Gelassenheit der Amerikaner sowie ihren Lebensstil.
Doch Gießener müssen gar nicht in die USA. Ihr seid umgeben vom amerikanischen Einfluss, ob ihr es glaubt oder nicht. Im Folgenden geben wir euch einen kleinen Einblick. Aber keine Sorge, denn dies wird keine langweilige Geschichtsstunde. 😉
Lang, lang ist es her…
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zog die US-Amerikanische Armee in Gießen ein. Sie blieb sogar bis zum Jahr 2007 hier. Somit prägte sie Gießens Geschichte und das Leben in Gießen über 60 Jahre lang.
Vor allem der östliche Teil der Stadt war „die area“ der USA. Die Fläche des dortigen Geländes ist größer als Monaco. Ein “Little USA”. Die US-Amerikaner hatten ihre eigenen Wohnbereiche und Depots. Zudem hatten sie auch eigene Restaurants, Einkaufszentren und Bars. Auch das Mehl für ihre Brötchen ließen sie sich aus ihrem Heimatland liefern.
Die USA brachten das „Brunchen“ nach Gießen. Auch der Sport profitierte von der Anwesenheit. Denn viele Amerikaner spielten für das Basketballteam. Lest doch hierzu auch unseren Beitrag über die 46ers. Und wusstet ihr schon, dass die Gießener Volkshalle einmal ‘Miller Hall’ hieß?
Weg und doch nicht weg
Obwohl das US-Militär nun nicht mehr aktiv in Gießen ist, könnt ihr noch immer mit eurem Gehörsinn den Einfluss erleben. Der US-Radiosender: AFN – 103,7 mhz ist eine Hinterlassenschaft.
Außerdem findet ihr zahlreiche Straßen, die ihren amerikanischen Namen beibehalten haben, wie ihr auf dem Bild seht. Habt ihr schon welche gesehen? Nein? Dann macht euch auf Erkundungstour.
Falls ihr Lust bekommen habt noch weiter in diese Kultur einzutauchen, dann solltet ihr unsere leckeren Rezepte ausprobieren, die es hier gibt!