Fußball in
Gießen-Pohlheim
Der FC Turabdin-Babylon Pohlheim e.V. startet in der Saison 2023/2024 mit der ersten Mannschaft in der Verbandsliga Hessen-Mitte. Neben der zweiten Seniorenmannschaft in der Kreisliga A werden die Alten Herren den Spielbetrieb aufnehmen.
Die komplette Jugendabteilung geht in Zusammenarbeit mit dem TSV Linden und der TSG Leihgestern in einer Spielgemeinschaft seit der Saison 2020/21 an den Start.
Zur Förderung der Integration und des Zusammengehörigkeitsgefühls bringt der Verein Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Kulturen zusammen.
Geschichte des FC Turabdin-Babylon Pohlheim
Der FC Turabdin-Babylon Pohlheim ist ein aramäisch – assyrischer Fußballverein der seit 1993 aus dem Zusammenschluss der beiden Vereine FC Turabdin Giessen und FC Babylon Pohlheim entstanden ist.
Die Aramäer/innen haben aufgrund ihrer Herkunft eine bewegte Geschichte die oft von Flucht gezeichnet ist. Viele waren aufgrund des Völkermords im damaligen osmanischen Reich zur Flucht gezwungen oder kamen in den 1970-er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland.
Diese Flucht aus der damaligen Heimat prägt die Identität der Aramäerinnen und insbesondere der Vereinsverantwortlichen sehr. Daher dient der Verein nicht nur als Sportstätte, sondern auch als Ort des Austauschs über die gemeinsamen Erfahrungen der Migration, Rassismus und auch dem Streben nach einem neuen Zuhause. Der Verein sieht in dieser Geschichte nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine große Chance aktiv zum interkulturellen Verständnis beizutragen. Vor diesem Hintergrund ist der Verein sehr tief mit dem Thema Integration, Teilhabe und Vielfalt verbunden. Das Engagement in den genannten Bereichen ist eine bewusste Antwort auf die Herausforderungen der Vergangenheit und soll dauerhaft einen Beitrag zur Schaffung eines respektvollen und offenen Umgangs leisten.
So wird beim FC TuBa Pohlheim nicht nur Fußball gespielt, sondern eine lebendige Gemeinschaft geformt, die auf Respekt, Verständnis und gemeinsamer Teilhabe basiert.
Der Verein steht in allen seinen Mannschaften für Offenheit und Vielfalt und verurteilt Gewalt und Rassismus scharf.
Die Aramäer/innen haben aufgrund ihrer Herkunft eine bewegte Geschichte die oft von Flucht gezeichnet ist. Viele waren aufgrund des Völkermords im damaligen osmanischen Reich zur Flucht gezwungen oder kamen in den 1970-er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland.
Diese Flucht aus der damaligen Heimat prägt die Identität der Aramäerinnen und insbesondere der Vereinsverantwortlichen sehr. Daher dient der Verein nicht nur als Sportstätte, sondern auch als Ort des Austauschs über die gemeinsamen Erfahrungen der Migration, Rassismus und auch dem Streben nach einem neuen Zuhause. Der Verein sieht in dieser Geschichte nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine große Chance aktiv zum interkulturellen Verständnis beizutragen. Vor diesem Hintergrund ist der Verein sehr tief mit dem Thema Integration, Teilhabe und Vielfalt verbunden. Das Engagement in den genannten Bereichen ist eine bewusste Antwort auf die Herausforderungen der Vergangenheit und soll dauerhaft einen Beitrag zur Schaffung eines respektvollen und offenen Umgangs leisten.
So wird beim FC TuBa Pohlheim nicht nur Fußball gespielt, sondern eine lebendige Gemeinschaft geformt, die auf Respekt, Verständnis und gemeinsamer Teilhabe basiert.
Der Verein steht in allen seinen Mannschaften für Offenheit und Vielfalt und verurteilt Gewalt und Rassismus scharf.